Wann braucht man eine Übergrösse bei Bettwaren?
Viele denken: „Ich bin doch gar nicht so gross – wozu brauche ich eine längere Bettdecke?“ Doch oft wird vergessen, dass die Standardgrössen von früher stammen – und die Menschen heute im Durchschnitt deutlich grösser sind. Sowohl Matratze als auch Bettdecke sollten niemals zu kurz sein, denn das beeinträchtigt den Schlafkomfort. Als Faustregel gilt: Das Bett sollte etwa 20 cm länger als die Körpergrösse sein, die Bettdecke mindestens 30 cm länger.
Bereits ab einer Körpergrösse von rund 180 cm wird die gängige Schweizer Standardlänge von 210 cm knapp. Wer grösser ist, sollte unbedingt zu einer Überlänge greifen – für warme Füsse, entspannte Schultern und erholsamen Schlaf ohne Zugluft.
Welche Übergrössen bei Bettdecken und Duvets gibt es?
In der Schweiz sind Decken mit 210 cm Länge (160 × 210 cm oder 200 × 210 cm) Standard. Für grosse Menschen oder alle, die es besonders gemütlich mögen, gibt es jedoch verschiedene Übergrössen, für die Sie auch passende Bettwäsche finden:
- 140 × 220 cm: Beliebte deutsche Einzelgrösse.
- 155 × 220 cm: Klassische deutsche Standardgrösse für Einzelbetten.
- 160 × 240 cm: In der Schweiz sehr beliebt – die verlängerte Einzeldecke für grossgewachsene Personen.
- 200 × 240 cm: Die gängige Übergrösse für zwei Personen – ideal für Paare.
- 210 × 240 cm: Sondermass, selten erhältlich, aber auf Anfrage machbar.
- 220 × 240 cm: IKEA-Grösse, flexibel quer oder längs verwendbar – besonders praktisch bei grossen Betten.
- 240 × 240 cm: Die luxuriöse „Maxi-Grösse“ – grosszügig, bequem und perfekt für breite Betten.
- 220 × 260 cm: In Deutschland verbreitet, wird bei uns auf Anfrage gefertigt.
Fazit: Mehr Länge – mehr Schlafkomfort
Eine Übergrösse ist kein Luxus, sondern purer Komfort. Sie verhindert, dass Schultern oder Füsse nachts unbedeckt bleiben, und sorgt so für gleichmässige Wärme und erholsamen Schlaf. Besonders für Menschen ab 180 cm Körpergrösse lohnt sich ein längeres Duvet auf jeden Fall – spürbar mehr Platz, Wärme und Wohlgefühl.
